Baugrundbeurteilung und Bodenmanagment im Rahmen des Neubauvorhabens
Baugrundbeurteilung und Bodenmanagement "Parkstadt Karlshorst"
Auf dem Standort Blockdammweg 38-58 und 60-64 ist der Neubau von mehrgeschossigen Wohngebäuden auf insgesamt 9 Blöcken (Wohnanlagen WA2 bis 10) geplant. Die einzelnen Wohngebäude außer WA7, WA9 und WA10 sollen mit Tiefgarage gebaut werden.
Zwischen den einzelnen Wohnanlagen sind Straßen geplant, im Norden und im Osten der WA sind Grünflächen geplant.
Die Planung sieht eine Anhebung des Grundstücks um ca. 2,0 m über die aktuelle GOK vor.
Im Rahmen einer Baugrundvoruntersuchung für das gesamte Areal zur Einschätzung der Bebaubarkeit und der Versickerungsfähigkeit der anstehenden Böden wurden auf der gesamten Fläche 14 Rammkernbohrungen mit Tiefen von 12 und 10 m und 14 schwere Rammsondierungen abgeteuft.
Im Rahmen von Baugrundhauptuntersuchungen für die einzelnen Wohnungsbauabschnitte wurden weitere Kleinrammbohrungen, Rammsondierungen und Drucksondierungen (CPT) ausgeführt und in Form von Gutachten mit Gründungsbeurteilung ausgewertet.
Weitere Baugrundhauptuntersuchungen wurden für die Erschließung und die Infrastruktur im Bereich des Baugebiets erstellt.
Für die einzelnen Wohnungsbauabschnitte wurden weitere Kleinrammbohrungen, Rammsondierungen und Drucksondierungen (CPT) ausgeführt und in Form von Gutachten mit Gründungsbeurteilung ausgewertet.
Die Maßnahme in Stichworten:
- Zeitraum: seit 10/2017
- Tätigkeiten:
- Durchführung und Fachbegleitung von Baugrunduntersuchungen
- Kleinrammbohrungen KRB
- Rammsondierungen mit der Schweren Rammsonde DPH
- Drucksondierungen CPT
- Durchführung von bodenmechanischen Laboruntersuchungen
- Erstellen einer Bebaubarkeitseinschätzung für den Gesamtstandort (Baugrundvoruntersuchung)
- Erstellen von Gutachten mit Gründungsbeurteilung (Baugrundhauptuntersuchung) für die einzelnen Wohnungsbauabschnitte
- Fachliche und organisatorische Unterstützung des AG
- Erstellen Konzept zur Beprobung und Analytik für Bodenaustauschmaßnahmen im Zusammenhang mit der Entlassung des Grundstücks aus dem Bodenbelastungskataster
- Konzeption von Probenahmen und Analysen im Rahmen der Baufeldfreigabe
- Abstimmungen mit SenUVK (Bodenschutzbehörde) zum Umfang von Bodenaustausch und zur Freigabe von Flächen
- Konzeption, Planung und Ausschreibung der Entsorgung von gefährlichen losen Abfällen (Erstellung von Vergabeunterlagen, Mitwirkung bei den Vergaben)
- Begleitung und Überwachung der Maßnahmen zur Beprobung der Flächen im Zusammenhang mit der behördlichen Freigabe zur Entlassung des Grundstücks aus dem Bodenbelastungskataster
- Begleitung und Überwachung der Maßnahmen zur Beprobung und Entsorgung von gefährlichen Abfällen (Entsorgungsmanagement)
- Erarbeitung von Fachstellungnahmen
- Koordination der einzelnen Maßnahmen in Abstimmung mit den Projektbeteiligten
- Vertragsmanagement
- Leistungsabnahmen
- Rechnungsprüfungen